Heute
soll es noch weiter in Berge hineingehen. Die Silhouette ist so, als wenn wir von Eschbach in den Schwarzwald hochfahren. Zunächst
müssen wir noch einen kleinen Umweg machen, um zu tanken. Da wir mit dem Reisebericht etwas ins Hintertreffen geraten sind, machen wir bei guten
Empfangsbedingungen in Mirani Station, um das Notwendige zu erledigen. Hier können wir auch einen der Zuckerrohrexpresse fotografieren.
Kurzfristig
entschließen wir uns, noch die Finch Hatton Gorge zu besuchen. Ein Volltreffer. Zwar müssen wir 5 km laufen (bei der Hitze), aber wir erreichen 2 tolle
Badestellen unterhalb von Wasserfällen. Wieder sehr erfrischend.
Mehrere Furten waren zu überwinden
Dann
geht es steil bergauf und wir erreichen 800 m Seehöhe.
Hier
ist es schon deutlich angenehmer. Erstmalig
wollen wir einen Campingplatz im Nationalpark ansteuern (Hier : Eungella Nationalpark). Das ist nicht ganz problemlos, da man diese telefonisch oder
online vorher buchen muss. Wenn man schon vor Ort ist, ist es meist zu spät, da man dort in der Regel keinen Mobilfunkempfang hat. 5 km vor dem Platz
können wir die Buchung abwickeln und alles klappt gut. Der
Übernachtungsplatz ist schön gelegen
und
ganz in der Nähe ist ein Beobachtungspunkt für Schnabeltiere. An diesem Abend sehen wir zwar keine mehr, erst am nächsten Morgen, dafür aber Schildkröten
und eine Wasserschlange. Kleine Känguruhs (Wallabies) hüpfen auch im Wald umher. Sind aber recht scheu. Im Gegensatz zu den allgegenwärtigen Turkeys.
An
diesem Abend müssen wir erstmalig draußen eine Jacke anziehen.