Der gestrige Tag steckte uns noch etwas in den Knochen, deshalb haben wir es
etwas ruhiger angehen lassen. D.h. wir standen erst um 9 Uhr am Lift,
überraschenderweise war es nicht voll, wie befürchtet.
Wir haben das Skigebiet nun erstmalig auf eigene Faust erkundet und sind
dabei bis an die "Grenzen" gegangen. Mit einem der wenigen Schlepplifte, die
unter der Woche kaum laufen, erreicht man einen Kamm, von dem man den
Blackcomb Glacier befahren kann. Von dem Gletscher sieht man aber nichts, da
liegt zuviel Schnee. Vielmehr beginnt hier die längste Abfahrt des Gebietes,
12 km.
Danach haben wir mal zeitig Mittag gemacht, in einer kleinen Hütte, die vor
12 Uhr noch nicht überfüllt war. Die Essenpreise sind moderat, Steak mit
Kartoffeln, Brot und Gemüse 10 Euro (13 Can$). Dafür gibts in der Schweiz
eine halbe Portion Spagetti.
Nach dem Essen haben wir erstmalig die Gondelbahn "Peak-to-Peak", die die
beiden Berge des Skigebiets miteinander verbindet, benutzt. Diese hält
einige technische Rekorde. Siehe http://ww1.whistlerblackcomb.com/p2pg/
Bis Mittag schien wieder die Sonne, dann hat es etwas zugezogen. Dafür ist
es nicht mehr so kalt wie vorgestern, da hatten wir -15 Grad. Jetzt hat es
früh vielleicht -10 Grad, mittags -5 Grad. Nachmittags haben wir es nur noch
austrudeln lassen und pünktlich mit dem Feierabend der Bahnen (15 Uhr)
Schluss gemacht.
Hier noch die Webseite von Margit in Pemberton : www.greenwoodcountryinn.com