Coromandel ist eine Halbinsel südöstlich von Auckland, die auf recht kleinem Raum, sprich wenig Fahrkilometern noch einige landschaftliche Höhepunkte bereithält.
Tag 42, 18.11.2013, Von Mokau, SH3, Te Kuiti, SH 30, Mangakino nach Waikite Valley, 245 km :
Dazu müssen wir die Nordinsel noch einmal von West nach Ost queren. Leider wieder eine Fahrt über kurvige und holprige Straßen, die noch durch jede Menge Baustellen gewürzt wird.
Alles abseits der großen Touristenrouten, aber landschaftlich durchaus reizvoll. Das beginnt mit dem morgendlichen Abschied vom Mount Taranaki,
setzt sich in diversen Schluchten fort
und ein paar uralte Bäume dürfen wir ungeplant auch noch bestaunen.
Am Ende des Tages liegt aber ein Campingplatz, auf den wir uns schon freuen. Aufmerksame Leser werden ihn wiedererkennen.
Tag 43, 19.11.2013, Von Waikite Valley, SH5, Rotorua, SH36, Tauranga, SH 2 , Katikati, Waihi, SH 25 nach Cathedral Cove, 281 km :
Ab 6 Uhr kann man in unserem fast privaten Thermalbad planschen. Ganz so früh sind wir nicht drin, aber etwas früher als gewöhnlich stehen wir schon auf, so dass wir bis zur Abfahrt um 10 Uhr alle 6 Becken noch einmal durchprobiert haben. Dann geht es auf die Coromandel-Halbinsel. Leider können wir die schönen Landschaftseindrücke nicht richtig aufnehmen, weil die Straße wieder recht schwierig zu fahren ist. Die Mittagsrast machen wir in Katikati und neben dem schönen Namen hat dieses Örtchen jede Menge Kiwi-Plantagen zu bieten. Wir haben einen Blick auf die kommende Ernte gewagt.
Auch die neuseeländischen Weihnachtsbäume fangen in dieser klimatisch bevorzugten Gegend zu blühen an.
Am Abend finden wir den zunächst angesteuerten Platz nicht, können uns dann aber auf den Parkplatz an der Sehenswürdigkeit Cathedral Cove für die Nacht hinstellen und können noch einen Abendspaziergang dorthin unternehmen.
Tag 44, 20.11.2013, Von Cathedral Cove, SH 25, Thames, SH 25, Miranda nach Ray's Rest, 192 km :
Heute beenden wir die Schleife um die Coromandel-Halbinsel. Es gibt immer schöne Landschaftseindrücke ohne die ganz großen Höhepunkte. Das Fahren ist aber auf dieser Küstenstraße nach wie vor recht anstrengend.
Nachdem wir an einem der Vortage uns schon mit frischen neuseeländischen Erdbeeren verwöhnt hatten, gibt es heute mittag als Tribut an das hiesige Frühjahr Eierkuchen mit Spargel. Die Eschbacher Qualität können wir nicht ganz erreichen.
Unser letzter Übernachtungsplatz ist ein typischer neuseeländischer Stellplatz für freies Camping. Ein mehrere hundert Meter langer Strandabschnitt, der abends von ca. 20 Wohnmobilen bevölkert wird. Leider werden diese Art Plätze immer weniger.
