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Die Tage in Hongkong


Nach einem wenig aufregenden, aber pünktlichen Flug konnten wir ganz entspannt nach Hongkong einreisen. Es gab keine Wartezeiten bei der Passkontrolle und am Zoll und die Fahrt mit der Schnellbahn zum zentralen Haltepunkt Kowloon ging auch ruck-zuck. Von dort verteilen Shuttlebusse auf mehreren Rundkursen die Anreisenden auf die verschiedenen Hotels.

Unser Zimmer im 14. Stock des Hotels B.P. International gestattet einen schönen Ausblick auf das höchste Gebäude von Kongkong und den Blick auf eine riesige Baustelle, die das gesamte Areal zwischen den Metrostationen Kowloon und Austin Road komplett neu gestaltet.


Das Wetter ist heiß und schwül, allerdings scheint die Sonne selten mit voller Wucht, sondern immer durch einen mehr oder wenig dicken Dunstschleier. Trotzdem gehen viele Leute mit Sonnenschirmen.

Für Liebhaber großer Städte ist Hongkong sicher ein schönes und interessantes Erlebnis und es gibt Besichtigungsmöglichkeiten für eine ganze Woche. Wir mussten uns mit zwei Tagen begnügen, aber wir zählen ja auch nicht zu den Städteliebhabern.

Das prägende Erlebnis dieser Tage : das ständige Menschengewimmel. Ob in der Metro, auf den Straßen oder im Hotelaufzug, man kann sich dem nur selten entziehen. Bei all den Menschenmassen muss man aber nur ganz selten anstehen oder warten, denn es gibt im öffentlichen und Geschäftsleben genügend diestbare Geister und die Kapazitäten z.B. des öffentlichen Nahverkehrssystem sind völlig ausreichend. Lediglich die zahlreich oberirdisch verkehrenden Busse stecken in der Innenstadt ständig im Stau.


Mit der Metro haben wir aber alle uns interessierenden Plätze gut erreicht. Als Fußgänger muss man etwas umdenken. Fußwege direkt neben Straßen enden manchmal an Dienstboteneingängen oder Ladezonen. Dann heißt es auf Walkways über oder unter den Straßen auszuweichen.


Wir haben besucht und können weiterempfehlen :

Die Waterfront von Kowloon : schöner Blick auf die Insel Hongkong, reger Schiffsverkehr.


Die City von Hongkong : mit der längsten Rolltreppe der Welt von der Central Station zu den Hanglagen oberhalb der City.


Das Fischerviertel Shau Kei Wan: Da wir unter den Einheimischen nicht zu sehr auffallen wollten,


 haben wir uns einen Stadtführer für dieses Viertel vom Touristenbüro DiscoverHongkong auf das Tablet geladen und mit diesem in der Hand einen Tempelrundgang gemacht. Es gibt hier besonders viele kleine Tempel, die im Straßenbild kaum auffallen und die man teilweise richtig suchen muss.



Hongkong Museum of Coastal Defense : Gibt einen guten historischen Überblick über die Entwicklung Hongkongs ab der Ming-Dynastie.


Die Markets in Mong Kok : Menschen, Menschen, Menschen. Ob Blumenmarkt, Goldfischmarkt, Ladies Markt oder Nachtmarkt, es gibt nichts, was es nicht gibt.

Nett sind die vielen kleinen Parks. Aber in Stoßzeiten auch gut besucht. Bzw.: kaum hat man sich auf eine Bank gesetzt, kommt jemand vorbei und will sie putzen.


 Häufig mit freiem Wifi ausgestattet, Signal aber teilweise sehr schwach. Viel besser in den Einkaufszentren. Da fehlts aber etwas an der notwendigen Ruhe. Im Hotel wird dafür kräftig kassiert, das können wir schon aus Prinzip nicht nutzen.



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