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Rarotonga


Dass wir uns nicht auf einem Inlandsflug innerhalb Neuseelands befinden, merkten wir spätestens bei der Passkontrolle auf Rarotonga : Die urlaubenden, hochzeitmachenden und sonstigen Kiwis, mit denen die Maschine randvoll gefüllt war, mussten sich wie wir in der Schlange für Ausländer anstellen. Pech für uns, die aus Sitzreihe 62 von 68 nicht gerade an die Spitze dieser Schlange vorstossen konnten. Es dauerte etwas. Dafür lagen die Koffer schon auf dem Band und nun wurde die nächste spannende Frage aktuell. Wird die Kontrolle hinsichtlich der Biorisiken ähnlich scharf wie in Neuseeland ausfallen. Die Fragen auf dem Einreiseformular war z.T. schärfer formuliert. Und wir mit unseren Wanderschuhen, mit denen wir sogar durch den neuseeländischen Wald gestolpert waren und tatsächlich den dortigen Erdboden berührt hatten ???

Aber diesmal ging alles gut. Der Zollbeamte konnte zwar auch wieder ein paar Worte Deutsch, aber diesmal weil er eine deutsche Frau hat. So konnten wir das Thema Wanderschuhe diesmal glücklich umschiffen.

Der Rest : Palmen, blauer und warmer Ozean, Blumenkränze. Aber nicht für uns, da wir uns nicht bei dem Standardbeförderer vom Flughafen zu den Hotels verdingt hatten. Wollten eigentlich mit dem Linienbus "Clockwise" rund um die Insel fahren. Haben ihn aber wegen der langen Einreiseprozedur verpasst und mussten ein Taxi nehmen.

Im Hotel fühlen wir uns wohl. Wir haben ein sogenanntes Gartenzimmer mit Terasse und Blick in ein Palmenwäldchen. Wenn wir Meerblick wollen, laufen wir 50 m. Am Strand ist es unter den Palmen bei Seewind gut auszuhalten. Der Strand selbst ist nicht so toll, relativ schmal. Also z. B. kein Strandvolleyball. Das Wasser ist wunderbar, aber nicht ungefährlich. Bis zum Riff (ca. 50 bis 100 m) sind schon jede Menge Korallenbänke und anderes scharfkantiges Zeug. Ohne Sandalen geht es nicht. In die gewaltige Brandung am Riff kann man sich nicht wagen. Trotzdem gab es auch unter den beschränkten Verhältnissen einiges zu sehen (Seesterne, bunte Fische), aber da gibt es sicher noch Besseres.

Für den ersten Tag haben wir 2 e-Bikes ausgeliehen und die Insel umrundet. Obwohl es nur gut 30 km sind, ist es bei den tropischen Verhältnissen angeraten. Die Meisten leihen sich einen Motorroller aus, dafür braucht man aber eine Insel-Fahrerlaubnis, die man zwar problemlos bekommt, aber der Aufwand lohnt nicht.

Heute konnten wir auf Nachfrage erst um 13 Uhr auschecken und unser Gepäck deponieren. Dann haben wir uns ein Schattenplätzchen am Meer gesucht. Versuchen, nicht zu sehr ins Schwitzen zu geraten, ehe wir dann gegen 21 Uhr mit dem Bus zum Flughafen fahren. Dort geht es um 23.59 Uhr ab nach Los Angeles.

Hier noch einige Stimmungsbilder :

Ready for take-off


Abschied von Neuseeland

 Ankunft  in Rarotonga

 Der Kiwi-Transporter

 Blick aus dem Hotelzimmer

 Terasse haben wir auch

 Mit dem Elektrofahrrad rund um die Insel (32 km, hätten wir auch ohne Elektro geschafft, ist aber bei den tropischen Verhältnissen doch angenehmer)

 Der Strand ist nicht überall so schön.

 Das Innere der Insel geht über 400 m, dürfte sehr schweißtreibend sein.

 Wasser ist herrlich,

 Es liegt aber einiges auf dem Meeresboden herum (Steine, Felsen, Korallen). Fußbekeidung ist angeraten.

 Es geht sehr entspannt zu.

 Es ist wohl auch hier noch eine Art Vorsaison.

Ohne Kommentar :






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