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Im zentralen Thermalgebiet


Wir halten uns jetzt mehrere Tage im zentralen Teil der Nordinsel auf. Dieser liegt genau auf dem "Ring of Fire", also Vulkane (unter Beobachtung), Geysire, blubbernde Schlammlöcher, Heißwasserquellen und mehr. Rund um die zahlreichen Thermalbäder haben sich einige der bedeutendsten Erholungsorte Neuseelands wie Rotorua oder Lake Toupo entwickelt. Dazu gehört auch der Tongariro Nationalpark. Die Eindrücke sind zwiespältig. Einerseits sind die "Attraktionen" gar nicht so toll, wie z.B. in Island, werden aber geschickt und teuer vermarktet. Andererseits haben wir z.B. einen schönen Campingplatz mit angeschlossenem Thermalbad zu normalen Campingpreisen gefunden.

Tag 8, 15.10.2013 von Port Albert, SH 16, Wellsford, SH1, Auckland, SH1, Hamilton, SH5 nach Rotorua (Okareka Campground), 338 km : Wie schon vorher erwähnt ein reiner Fahrtag. Schöner DOC Campingplatz an einem kleinen See (ehemaliger Vulkankrater)

Tag 9 , 16-10-2013  In und um Rotorua, 104 km : 

Mittagspause am Lake Rotorua, die schwarzen Schwäne ziehen enttäuscht wieder ab.


Spaziergang durch die Parks von Rotorua, leider bei sehr wechselhaftem Wetter.


In den Parks jede Menge Thermalquellen.

Das ehemalige Government-Gebäude


Immer noch im Park.


Der "bedeutendste" Geysir im Thermal Village. Die Eruptionen konnten nicht richtig gewürdigt werden, da alles ständig in Dampf eingehüllt war.


Endlich ein Silberfarn in Carolas Größe.

Tag 10, 17.10.2013, Am Lake Taupo, 69 km : Früh können wir noch in dem dem Waikite Valley Campground angeschlossenen Thermalbad relaxen.

Mehrere Pools standen zur Auswahl.

Hier kommt alles warme Wasser her.

Fließt hier zu Tale und wird dann durch ein trickreiches System von Terrassen und Rohrleitungen in genau der richtigen Temperatur in die einzelnen Becken geleitet.

Auf dem Waikato River wird viel Wassersport getrieben.


Über diese Stromschnellen wagt sich allerdings niemand.

Wir haben für die Nacht einen Logenplatz am Wasser gefunden.

Tag 11, 18.10.2013 Vom Lake Taupo, SH1, Turangi zum Tongariro Nationalpark, 93 km :

Nachdem noch einige organisatorische und haushälterische Dinge zu erledigen waren, erreichen wir einen sehr einsam gelegenen DOC Campingplatz schon am frühen Nachmittag. So können wir bei schönstem Sonnenschein noch eine Wanderung zu den "Pillars of Hercules" machen. Was das darstellen sollte, hat sich uns nicht so recht erschlossen. Auf jeden Fall gabs die luftige Hängebrücke.



Erläuterung zu "organisatorisch" : Das heißt u.a. dass wir eine Stunde vor einer Telefonzelle geparkt haben und das von dieser ausgehende WLAN genutzt haben. Die Telecom von NZ rüstet die Telefonzellen landesweit damit aus. Nach einer Testphase, die in wenigen Tagen endet, ist es aber vorbei mit dem freien Zugang. Wir hoffen, dass sich die Testphase noch etwas hinzieht.


Tag 12, 19.10.2013 Im Tongariro Nationalpark, 164 km : Die "schönste" Tageswanderung Neuseelands steht an : Tongariro Alpine Crossing. Wie der Name schon sagt ist der Endpunkt vom Ausgangspunkt recht weit entfernt, man muss sich um den Rücktransport kümmern. Eigentlich kein Problem, aber es passte mit unserer Planung nicht zusammen. Also haben wir nur die Hälfte des Crossings bis zum höchsten Punkt gemacht und sind dann wieder zurückgewandert. Das war eine Tour von 6 Stunden. Herrlicher Sonnenschein, aber in den oberen Regionen stürmischer, kalter Wind. Siehe Kleiderordnung.




Nach der Wanderung sind wir etwas unschlüssig, wo wir übernachten sollen. Auf dem Parkplatz der Wanderung ist es verboten. Nach einigem Hinundher landen wir auf einem netten DOC Campingplatz nahe Okahune.



Tag 13, 20.10.2013 Im Tongariro Nationalpark, 156 km : Wir haben den beherrschenden Schneevulkan Mount Ruapehu auch noch von Süden erschlossen (mit dem Auto). Die Überraschung wartete auf dem letzten Parkplatz : voller Skibetrieb. Aber ich war mental nicht vorbereitet. Statt dessen noch eine kleine Wanderung.








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