Wohnmobilreise durch England

  Surrey, East und West Sussex 13./14.5.2016

13.5.2016 Von Canterbury nach Toy's Hill
Da unser Standort in Canterbury einer der wenigen Stellplätze mit Ver- und Entsorgung ist, nutzen wir die Gelegenheit. Danach geht es auf die Autobahn südlich an London vorbei. Wir haben beschlossen, die größeren Streckenabschnitte nicht auf den teilweise recht engen Straßen mit vielen Ortsdurchfahrten und viel Verkehr zu verbringen. Als wir die Grafschaft Surrey erreicht haben, verlassen wir die Autobahn und können uns für die Mittagspause zwischen den Parkplätzen verschiedener Schlösser, dem Haus von Churchill und einem Landschaftspark entscheiden. Schließlich landen wir auf einem Waldparkplatz. Dort gefällt es uns so gut, dass es bald heisst : Wanderung statt Weiterfahrt. Es geht in hügeliger Landschaft durch naturbelasene Laubmischwälder, die Aussichten sind gering.
Die Sonne gab den ganzen Tag ihr Bestes, abends wird es aber kalt. Die Eisheiligen?
14.5.2016 Von Toy's Hill nach Seaford
Inzwischen liegt die weitere Route nach Cornwall in groben Zügen fest, dafür ging es heute vormittag ca. 60 km gen Süden. Das war auf Landstraßen gut zu fahren. Bei Eastbourne erreichten wir die Südküste mit der Felsformation "Seven Sisters" und mehreren Leuchttürmen natürlich.


 Da waren einige Spaziergänge fällig. Schließlich noch eine ausgewachsene Wanderung in das mittelalterliche Vorzeigedorf Alfriston. Die Atmosphäre leidet aber etwas, wenn es auf der Dorfstraße zum Verkehrskollaps kommt.
Jetzt wissen wir auch, was ein Scharrbild ist. In diesem Falle das "Whitehorse".
Die abendliche Stellplatzsuche (die mittags schon begann) gestaltet sich schwierig, da alle uns bekannten Plätze mit Übernachtungsverboten belegt sind. Diese werden sehr detailreich auf großen Schildern mit Strafandrohung kommuniziert, einen Interpretationsspielraum gibt es nicht. Schließlich landen wir nach einem Tipp auf einer abgelegenen Strandpromenade in Seaford.