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Tag 4 Zum Kap Dyrholaey


Wir hatten unseren Übernachtungsplatz nach allen Regeln der Campingkunst gewählt, aber in der Nacht drehte der Wind und wehte die Gischt des Wasserfalls zu uns herüber. So müssen wir  früh unseren Platz etwas verlagern, um wieder draußen frühstücken zu können. An der Sonne liegts nicht, die ist wieder voll aktiv.
Heute stehen 2 Wasserfälle, ein Leuchtturm und ein Loch auf dem Programm. Zunächst der Seljalandsfoss,recht hoch aber in der Wasserschüttung etwas mickrig. Dafür kann man auf einem glitschigen Pfad hinter dem Wasserschleier den Fall queren. Da kommt wieder das Regencape von den Niagarafällen zum Einsatz.


Der Skogafoss ist 60 m hoch und hat richtig Bums. Auf einer Treppe können wir nebenan nach oben steigen und so den Fall aus verschiedenen Perspektiven bewundern.


Kurz vor dem Dorf Vik fahren wir zum Kap Dyrholaey, dem südlichsten Punkt Islands. Hier steht natürlich ein Leuchtturm, den wir nach einem halbstündigem Fußmarsch erreichen.


 In einen exponierten Felsen wurden von der Brandung mehrere Löcher gebohrt, durch das größte können auch Schiffe von der Größe eines Fischkutters fahren.


Leider hat es sich im Laufe des Nachmittags bewölkt und abends fängt es an etwas zu regnen. Zusammen mit dem starken Wind wird es recht ungemütlich und wir nehmen mal probeweise die Heizung im Wohnmobil in Betrieb.

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