Tag 5 Zum Fuß des Hvannadalshnudur
Es ist kalt, regnerisch und windig. Ohne Heizung kommen wir nicht in
Schwung. In Vik erledigen wir die notwendigen hauswirtschaftlichen Dinge.
Dann geht es auf die Piste.
Das Thermometer zeigt 2.7 °C, der Regen peitscht. Wir fahren jetzt ca. 50 km
auf den durch verschiedene Vulkanausbrüche und sogenannte Gletscherflüsse
entstandenen Lava- und Sanderflächen. Landeinwärts die ehemalige Steilküste.
Kurz vor Kirkjubäjarklaustur biegen wir auf eine Schotterpiste ab, die uns
nach 2 km zur Fjadrargljufur- Schlucht führt (an der Aussprache dieser Worte
arbeiten wir noch).
Hier machen wir eine schöne einstündige Wanderung am Rande der
Schlucht.
Das Wetter bessert sich zusehends, nach dem Mittagessen können wir uns
noch ein wenig vor dem Wohnmobil sonnen.
Weitere 70 km Lava- und Sanderflächen liegen vor uns, aber landeinwärts
dominieren jetzt immer mehr die Gletscherausläufer des Vatnajökull.
Wir erreichen den gleichnamigen Nationalpark und verlassen in nach der
Besichtigung des Wasserfalls Svartifoss gleich wieder.
Wir steuern einen einsamen Wanderparkplatz an, der als Ausgangspunkt für
Touren auf Islands höchsten Berg, Hvannadalshnudur 2119 m, dient.
Uns dient er aber als Übernachtungsort.