Tag 7 Vom Tyrifjord nach Jotunheimen

Beide Angaben sind ein wenig ungenau. Der Tyrifjord ist der große See, an dem wir die beiden letzten Nächte standen. An diesem See liegt u. a. auch Vikersund mit seiner Flugschanze. Jotunheimen ist das beliebteste norwegische Wandergebirge, an dessen Rand wir heute abend stehen. Hier gibt die vorhandene Karte nichts Genaueres her. Andere Informationsquellen sind auch verschlossen, heute haben wir zum erstenmal kein Netz.
Der Morgen ist sehr schön und wir starten etwas verspätet. Auf der E16 kommen wir aber gut voran, so dass wir zur Mittagszeit in Fagernes sind.



Ein Internetversuch vor dem ersten Hotel am Platz schlägt fehl. Es geht auf der 51 (die bis Mai Wintersperre hat) weiter gen Norden.



In Hegge können wir das Schöne mit dem Praktischen verbinden. Besichtigung der Stabkirche, Wasser fassen am anliegenden Friedhof.
Getankt wird in Beitostolen, einem bekannten Alpin- und Langlaufzentrum Norwegens. Übrigens hat jetzt der Pfingstrückreiseverkehr aus dem Gebirge eingesetzt, es kommen uns einige mit Ski bzw. Snowboard beladenen Autos entgegen.



Nach dem Überfahren des Passes unterhalb des Bitihorns (das ist nicht in der Schweiz) kommen wir zum Gjende-See, der aber nichts so türkis wie versprochen ist. Außerdem wird Parkgebühr ohne Gegenleistung (z.B. Toilette) verlangt. Wir geben unseren ursprünglichen Plan, hier zu bleiben, auf und fahren wieder 10 km bis fast zur Passhöhe (61°25'56.8"N, 8°48'8.0"E,1140 m) zurück. Hier okkupieren wir ein schönes Plätzchen in der Abendsonne.


Bis jetzt (21 Uhr) sind noch 3 weitere Womos dazugekommen.
Die Nacht wird sicher kalt werden.
Gesprächsnotiz des Tages :
"Ich fotografiere jetzt das Verkehrsschild mit dem Elch"
"Ja prima, aber das kein Elch, das ist ein Rentier"
"Nee, das Rentier nehm ich nicht"
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