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Rundreise mit dem Wohnmobil durch Tschechien und Österreich Teil 3 14.6. bis 16.6.2015
Rundreise mit dem Wohnmobil durch Tschechien und Österreich Teil 3 14.6. bis 16.6.2015
14.6.2015 Von Autocamp Hoch Bezdrev zur Hrad Zvikov
Die Vrhältniss klären sich dahingehend, dass wir dem Platzwächter 200 Kc in die Hand drücken. Wir wollen eine Fahrradtour zum und um das Schloß Hluboka
machen.
Zuvor suchen wir noch einen Schattenplatz für das Womo, es soll vor den angekündigten Gewittern wieder sehr warm werden. Kaum ist die Tour beendet,
kommt auch schon der erste Schauer runter. Das nächste Ziel ist das Städtchen Pisek. Der angepeilte Parkplatz ist leider von einem Rummel belegt, aber wir
finden in der Nähe etwas. Der Stadtspaziergang wird auch nicht zu sehr ausgedehnt, drohen doch schon wieder schwarze Wolken. Letzte Station des Tages ist
die Burg Zvikov am Zusammenfluss von Moldau und Otava. Das können wir an diesem Abend aber nicht mehr untersuchen, es bricht ein Unwetter los.
15.6.2015 Von Hrad Zvikov nach Hrad Veveri
Der Burgbesuch am Morgen zeigt die hervorragende Lage der Burg.
Sie galt lange als uneinnehmbar, lange Zeit wurden die böhmischen Kronjuwelen hier aufbewahrt. Auf der Weiterfahrt steckt eine Weile der Wurm drin:
Straßensperrung, Parkplatz in Tabor nicht gefunden, Verfahren wegen mangelnden Kartenmaterials. Zur Mittagspause erreichen wir das Schloß Cervena Lhota.
Aber es ist Montag. Nicht nur das Schloß ist zu, auch die umliegenden Gaststätten haben geschlossen. Carola zaubert schnell noch eine Mahlzeit. Schließlich
beschließen wir, Böhmen den Rücken zu kehren. Auf nach Mähren. Und das über die mittlerweile recht holprige Autobahn. Am Brünner Stausee prüfen wir mit den
Fahrrädern die Uferzone auf mögliche Stellplätze, fahren dann aber doch auf einen sehr schön gelegenen Parkplatz an der Burg Veveri.
16.6.2015 Durch den mährischen Karst
Bei schönem Wetter besichtigen wir die Burg. Mit uns viele Schul- und Kindergartenkinder. Nicht allzuweit ist es nun in das Mährische Karstgebiet. Wir
parken an der Skalny Mlyn und können dort auch gut zu Mittag speisen.
Am Nachmittag spazieren wir zum Eingang der Putva-Höhle. Wir gehen aber nicht hinein, sondern wandern noch zur Macocha-Schlucht, die durch einen
Einbruch der Höhlendecke entstanden ist.
Für den Abend sind die Parkplätze an der Burg Perstejn ausgewählt. Aber wir hben Pech. Einer ist geschlossen, bei dem anderen, neu angelegten, öffnen
sich die Schranken nach 18 Uhr nicht mehr. Was nun ? Aber wir kennen uns nun schon aus hier, in 45 Minuten sind wir wieder zurück an der Burg Veveri.