If Paradise Is Half As Nice

Jetzt machen wir es endlich wahr und brausen am Morgen nicht gleich weiter. Ruhetag ist angesagt.



Hier kann man es gut aushalten.



Sogar Ruhesessel werden gestellt.
Aber wir wollen nicht total auf der faulen Haut liegen, eine Leuchtturmwanderung ist angesagt. Wir haben je eine Stunde für Hin- und Rückweg veranschlagt. Zunächst führt der Weg in Ufernähe mit schönen Ausblicken auf den Strom, später müssen wir aber ein privates Grundstück großräumig umgehen. Aber wir erreichen das Ziel :



Der Leuchtturm Phare du Cap de Bon Desir . Ein Museum ist angeschlossen, befindet sich aber auch noch in der Vorsaison.
Am Ufer ist eine Art Walbeobachtungsstation, wo es Infotafeln über die verschiedenen Arten gibt. Im Sommer geben Ranger auch fachkundige Anleitung beim Beobachten. Jetzt ist es nur schön.



Am Ufer des St. Lorenz Stroms, von hier sind sehr gute Walbeobachtungen möglich. Wir haben einige sehr schnell stromaufwärts schwimmende weiße Beluga-Wale gesehen, und auch etwas größere,dunkle, wahrscheinlich Mink-Wale. Auf ihre Rücken konnten wir allerdings nicht springen, sie waren etwa 100 bis 200 m vom Ufer entfernt. Da wir nicht die geborenen Tierfotografen sind, existieren leider keine verwertbaren Fotos.
Auf dem Rückweg kürzen wir ab, indem wir durch die bei Ebbe trockengefallene Bucht abschneiden. Es ist aber sehr glitschig und nicht ganz ungefährlich. So kommen wir nur langsam voran und brauchen die gleiche Zeit wie für den Hinweg.



Gegen Abend gelingt uns doch noch ein Tierfoto : Entenfamilie beim Spazierschwimmen, das kleine häßliche Entlein ist auch dabei. Später kommt auch noch ein Biber zum Abendbad vorbei.



Kann man hier von einem idyllischen Plätzchen sprechen?

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