Don't Pay The Ferryman


Zurück zur Übersicht
Wir hatten schon Befürchtungen, das dieser Reisebericht etwas langweilig werden würde. Heute gibt es jedoch etwas Abwechslung. Es hat in der Nacht angefangen zu regnen und wir müssen das Frühstück im Wohnmobil einnehmen.
Den Ruhetag haben wir genutzt, um die Fahrstrecke der nächsten Tage etwas zu planen. Dabei ist die Entscheidung gefallen, nicht mehr am Nordufer weiterzufahren. Vielmehr wollen wir bis Saint Simeon zurückfahren und von dort mit der Fähre übersetzen.
Die Rückfahrt zur Fähre verläuft aber nicht ohne Probleme. Zunächst wollen wir noch die Stelle eines Geheimtips am Saguenay-Fjord besuchen, aber diese Stelle ist so geheim, dass wir sie nicht finden. An der Fähre in Tadoussac stehen diesmal viele Autos und wir müssen ca. eine Stunde warten. 
 


Deshalb können wir diesen Leuchtturm nur im Vorbeifahren mitnehmen. Wir schaffen zwar noch relativ locker die Ablegezeit der Fähre in Saint Simeon, aber es ist trotzdem zu spät. Der Staumeister sagt uns, dass wir nicht mehr draufpassen. Wir hoffen zwar noch ein wenig, aber er versteht seinen Job, die Fähre ist beim Ablegen tatsächlich bis auf den letzten Quadratmeter besetzt.
 



Auf dieser Fähre sind wir leider nicht mehr mitgekommen. Aber in 3 1/2 Stunden geht die nächste, wir werden vermessen und bekommen unseren check-in marker. Leider sind wir 10 cm zu lang, was sich in einem 30 Dollar höheren Fahrpreis niederschlägt.



Die Überfahrt dauert eine gute Stunde. Die Zeit nutzen wir, um unsere Tagesplanung dem Zeitverlust anzupassen. Klar ist, dass wir nach der Ankunft uns unverzüglich einen Übernachtungsplatz suchen müssen.



Bis zum malerischen Sonnenuntergang auf dem Campingplatz in Trois Pistoles haben wir aber das Wohnmobil schon in die ideale Aussichtsposition gebracht und auch das Lagerfeuer ist schon angezündet.

Zurück zur Übersicht