Die Leuchttürme der Gaspesie

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Trotz der Sonne am Morgen beeilen wir uns, es warten wieder viele Leuchttürme.



Der Leuchtturm von La Martre,



da kann man schon fast von einer Leuchtturmidylle sprechen.



Die Uferstraße hat landschaftlich einiges zu bieten.



Der Leuchtturm am Cap Madeleine mit Internetanschluss. Den nutzen wir, um eine e-mail in die Heimat abzusetzen.
Außer den Leuchttürmen gibt es hier nur noch wenig Infrastruktur. Auch die Tankstellen machen sich rar. Wir überlegen schon, ob man ein Wohnmobil notfalls auch schieben kann, da kommt doch noch eine.
 


137 Liter schluckt der Tank, unglücklicherweise ist der Benzinpreis auf 1.13 Can$ geklettert. Das wird unsere Rekordrechnung. Da nutzen wir wenigstens noch den Telefonapparat, es ist Dienstag.
Nachdem der Tank wieder voll ist, können wir in Ruhe weitere Leuchttürme ansteuern.



Pointe a la Renommee, hier hat Marconi seine erste Seefunkstation installiert. Wir sind übrigens immer noch am St. Lorenz-Strom.



Das ist kein echter Leuchtturm, er dient nur der Verschönerung des Rastplatzes für die Kaffeepause. Möglicherweise haben wir hier unseren Leuchtturmprospekt liegenlassen. Glücklicherweise nur das englische Zweitexemplar, das französische Urdokument hütete Carola wie ihren Augapfel.
Aber alles wird gut: Wir haben ihn wieder.



Phare Cap des Rosiers, der höchste Leuchtturm Kanadas.
Trotz aller Türme schaffen wir es noch bis zum Nationalpark Forillon. Wir erhalten einen Stellplatz mit Meerblick (hier kann man schon vom Golf  von St. Lorenz sprechen), aber es ist trotzdem im Wald. Das bedeutet, wir müssen unser Abendbrot im Wohnmobil einnehmen.



Trotzdem machen wir noch einen Abendspaziergang im Nationalpark Forillon , hier ist es windiger, was die Mückengefahr deutlich verringert. Bis zum Cap Bon-Ami schaffen wir es nicht, bekommen aber einen guten Eindruck von der landschaftlichen Schönheit des Parks. Für morgen haben wir uns noch einiges vorgenommen.

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