Noch zehn Minuten bis Buffalo

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Wir wachen bei strahlend schönem Wetter auf, die Schwüle ist verschwunden und keine Wolke am Himmel zu sehen. Eigentlich ein Tag, um es sich richtig gemütlich zu machen. Aber wir haben uns heute viel vorgenommen, immerhin wartet der erste Höhepunkt der Reise auf uns : Die Niagara-Fälle.
Es ist Sonnabend und wir befürchten, dass ausser uns noch 1 oder 2 Touristen die Attraktion sehen wollen. Ankunft 10 Uhr schaffen wir nicht ganz, aber als wir auf dem riesigen Parkplatz einlaufen, sind wir das zweite Wohnmobil. Also Fehlalarm. Im Laufe der Tages sind dann doch recht viele Leute unterwegs, aber es ist nirgendwo so, dass sich lange Schlangen bilden würden. Die vorhandenen Schlangenorganisationsanlagen lassen aber darauf schliessen, dass sie durchaus auftreten.
Wir haben uns für ein Paketangebot entschieden, in dem die Fahrt mit den "Maid of the mist" Schiffen, der Walk-behind-the-falls, der Spaziergang an den Stromschnellen, das Schmetterlingsmuseum und der Busshuttle längs des Flussufers enthalten sind.
Die Stromschnellen und die Schmetterlinge sind kein Muß, aber wir füllen mit diesem Paket den Tag harmonisch aus und können gegen Abend noch den Skylon Tower besuchen und den wirklich schönen Blick von dort oben geniessen.
Ansonsten lassen wir die Bilder dieses Tages sprechen.
Wir haben uns bis zum Abend noch keine Gedanken über den Campingplatz gemacht, zunächst fahren wir am Niagaraufer entlang, 10 Minuten vor Buffalo lassen wir dieses aber links liegen und werfen noch einen Blick auf den Eriesee. Ein Campingplatz bietet sich nicht so richtig an, also fahren wir wieder nach Jordan Valley zurück, wo wir trotz später Stunde schon als Stammgäste behandelt werden.

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