Tag 5 : Rio
Zurück zur Übersicht
Wieder ein schöner Morgen und wir nutzen dies für
eine
Rundfahrt um die Insel Levkada. Eine sehr schöne Tour,
für
die man mehr Zeit als wir einplanen sollte. Die Straße
verläuft zum Teil in Küstennähe, zum Teil
geht es heftig
in die Berge. Mit ein wenig Vorbereitung sollte es auch
möglich
sein, Abstecher zu schönen Badebuchten zu machen, ohne die
lebhaften touristischen Zentren zu berühren.
Nachdem das Festland wieder erreicht ist, führt die
Straße zwischen Paleros
und Astakos über fast 100 km an einer nahezu menschenleeren
Küste entlang. Aber im Gegensatz zu Levkada gibt es
wenig
Möglichkeiten für einen lauschigen Rastplatz. Wir
halten
für die Mittagspause schließlich in der
Nähe einer
"Siedlung", 5 bis 10 halbzerfallene Hütten. Es ist zwar
niemand zu
sehen, aber es gibt Anzeichen, dass hier wenigstens zeitweise Menschen
wohnen. Später sehen wir auch deutliche Zigeunersiedlungen.
Etwas
unheimlich.
Ab Messolongi erreichen wir wieder belebteres Territorium und die
Nord-Süd-Hauptstraße, deren Trassenführung
etwas
unübersichtlich ist. Richtig schön wird es erst
wieder kurz
vor Rio.
Blick hinüber zur RIO Brücke über
den Golf von Korinth bei Patras
Da wir diesseits der Brücke keinen gescheiten
Campingplatz
finden
können, zahlen wir schon heute die 15 Euro Maut und erreichen
den
Peloponnes. Patras lassen wir rechts liegen, haben dann aber keine Lust
mehr weiterzufahren und nutzen die nächste Autobahnabfahrt zum
Camping "Kato
Alissos"
Romantischer Sonnenuntergang südlich von Patras. Es könnte so schön
sein, leider wird der stille Abend durch fortwährendes Hundegebell
gestört. Und das geht die ganze Nacht weiter.
Zurück zur Übersicht