Tag 6 : Olympia

Zurück zur Übersicht

Nach einer Nacht, in der Hundegebell und der Lärm der Schnellstraße miteinander konkurrierten, begrüßt uns wieder ein wunderschöner Morgen. Aber wir wollen uns nicht lange aufhalten, heute erwartet uns der erste Höhepunkt unserer Reise.
Noch am Vormittag sind wir in Olympia und haben den Camping Diana für gut befunden und einen hübschen Platz okkupiert.



Campingplatz mitten in Olympia. Bei der Hitze ist das Schilfdach nicht schlecht, aber große Bäume sind besser.

 Nach Mittagspause und einem Bad im Pool sind wir bereit für die Besichtigung der Ausgrabungen.
Wie erwartet, sind recht viele Leute unterwegs. Aber auf dem großen Gelände verläuft es sich doch ganz gut. Bei den Hauptanziehungspunkten (Zeustempel, Werkstatt des Phidias) muß man eben sehen, dass man nicht gerade in eine geführte Gruppe hineingerät.
Im Stadion begnüge ich mich mit einem Fehlstart und einem fingierten Zieldurchlauf. Die 192 m lange Strecke liegt voll in der Sonne und wurde hin- und zurück gelaufen. Gegen die langbeingen US-Girls, die das durchziehen (mit FlipFlops oder barfuß) hätte ich sowieso keine Change gehabt. Später habe ich einige humpeln sehen.



Start in Olympia



... und kurz nach dem Zieleinlauf. Von dem 2 x 192 m langen Lauf gibt es leider keine Aufzeichnungen.



Carola stellt gerade mit Entsetzen fest, dass sie sie Fackel für die olympische Flamme vergessen hat.

Nach 3 Stunden können wir die liegenden nicht mehr von den stehenden Säulen unterscheiden, es reicht. Da gehen wir lieber am Abend noch in den modernen Ort Olympia, aber ein besonderes Flair will sich hier nicht einstellen. Rings um den Ort verbrannte Bäume vom letztjährigen Großfeuer.

Zurück zur Übersicht